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Wie unterscheidet sich ein nicht-chirurgischer Isolationskittel von einem chirurgischen Isolationskittel?

Jul 24,2023
Nicht-chirurgische Isolationskittel und chirurgische Isolationskittel dienen unterschiedlichen Zwecken und verfügen über unterschiedliche Designmerkmale, um ihren jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Kittel werden im Gesundheitswesen verwendet, um eine Barriere zu bilden und medizinisches Personal und Patienten vor einer möglichen Übertragung von Infektionserregern zu schützen. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen nicht-chirurgischen und chirurgischen Isolationskitteln:
Verwendungszweck:
Nicht-chirurgischer Isolationskittel: Nicht-chirurgischer Isolationskittel werden typischerweise in unsterilen Umgebungen mit geringem Risiko verwendet, beispielsweise in Bereichen des allgemeinen Gesundheitswesens, auf Isolationsstationen und in Ambulanzen. Sie bieten einen grundlegenden Schutz vor Spritzern, Sprays und dem Kontakt mit potenziell infektiösen Materialien.
Chirurgischer Isolierkittel: Chirurgische Isolierkittel sind speziell für den Einsatz bei chirurgischen Eingriffen oder anderen sterilen Umgebungen, wie z. B. Operationssälen, konzipiert. Sie werden vom chirurgischen Personal verwendet, um eine sterile Umgebung aufrechtzuerhalten und eine Kontamination während der Operation zu verhindern.
Schutzniveau:
Nicht-chirurgischer Isolationskittel: Nicht-chirurgische Isolationskittel bieten minimalen Barriereschutz. Sie bestehen in der Regel aus leichten und flüssigkeitsbeständigen Materialien und bieten einen grundlegenden Schutz vor Flüssigkeitsspritzern und potenziell infektiösen Materialien.
Chirurgischer Isolationskittel: Chirurgische Isolationskittel bieten ein höheres Maß an Barriereschutz. Sie bestehen aus widerstandsfähigeren und flüssigkeitsbeständigeren Materialien und sind so konzipiert, dass sie der direkten Einwirkung von Blut und Körperflüssigkeiten während Operationen oder anderen invasiven Eingriffen standhalten.
Gestaltung und Konstruktion:
Nicht-chirurgischer Isolationskittel: Nicht-chirurgische Isolationskittel haben in der Regel ein einfaches Design und können einen offenen oder geschlossenen Rückenstil haben. Zur sicheren Befestigung verfügen sie häufig über Bänder am Hals und an der Taille.
Chirurgischer Isolationskittel: Chirurgische Isolationskittel sind im Rücken geschlossen, um eine vollständige Abdeckung zu gewährleisten und Öffnungen am Rücken zu verhindern. Sie können auch über zusätzliche Funktionen wie Strickbündchen verfügen, um einen sicheren Sitz um die Handgelenke zu gewährleisten.



Sterilität:
Nicht-chirurgischer Isolationskittel: Nicht-chirurgische Isolationskittel müssen nicht steril sein. Sie werden normalerweise in nicht sterilen Umgebungen verwendet und sind nicht für den Einsatz bei Verfahren vorgesehen, die einen sterilen Bereich erfordern.
Chirurgischer Isolationskittel: Chirurgische Isolationskittel sind steril hergestellt, um während Operationen oder anderen aseptischen Eingriffen eine sterile Umgebung aufrechtzuerhalten. Sie werden einzeln verpackt und mit strengen aseptischen Techniken gehandhabt, um eine Kontamination zu verhindern.
Einhaltung von Standards:
Nicht-chirurgischer Isolationskittel: Nicht-chirurgische Isolationskittel entsprechen im Allgemeinen niedrigeren Schutzstandards, wie z. B. Level 1 oder 2 der Association for the Advancement of Medical Instrumentation (AAMI).
Chirurgischer Isolierkittel: Chirurgische Isolierkittel entsprechen höheren Schutzstandards wie AAMI Level 3 oder 4, die strengere Barriereeigenschaften erfordern, um dem Eindringen von Flüssigkeiten und Mikroorganismen zu widerstehen.
Zusammenfassend liegen die Hauptunterschiede zwischen nicht-chirurgischen und chirurgischen Isolationskitteln in ihrem Verwendungszweck, dem Schutzniveau, dem Design, der Sterilität und der Einhaltung von Industriestandards. Nicht-chirurgische Isolationskittel eignen sich für allgemeine Gesundheitseinrichtungen mit minimalem Expositionsrisiko, während chirurgische Isolationskittel speziell für sterile Umgebungen entwickelt wurden und ein höheres Maß an Barriereschutz bei chirurgischen Eingriffen oder anderen invasiven medizinischen Eingriffen bieten.